Neubau der B31 zwischen Immenstaad und Friedrichshafen

Die Landsiedlung hat als Projektpartner für das Flächenmanagement Anteil an einem der derzeit wichtigsten Infrastrukturprojekte in Baden-Württemberg. Sie sorgt dafür, dass alle projektnotwendigen Flächen rechtzeitig bereitstehen.

Die B 31 ist eine der am stärksten befahrenen Bundesstraßen im Regierungsbezirk Tübingen. Neben den Bundesstraßen B 30, B 33 und B 467 ist sie eine der wichtigsten Straßenverbindungen in der Region.
Die B 31 dient vorrangig als Verteilerschiene für den zwischenörtlichen, überörtlichen und überregionalen Verkehr am nördlichen Bodenseeufer.
Das Vorhaben ist ein wesentlicher Teilabschnitt mit eigenständiger Verkehrsfunktion der Netzkonzeption zur Neuordnung des klassifizierten Straßennetzes am nördlichen Bodenseeufer.

Die Landsiedlung wurde von der DEGES beauftragt, die notwendigen Flächen zu beschaffen. Hierbei handelt es sich nicht nur um die Bedarfsflächen für die geplante Straße, sondern auch um Flächen für vorübergehende Inanspruchnahmen während des Baus, z.B. für Erdablagerungen oder Flächen welche für Nebeneinrichtungen dauerhaft dinglich gesichert werden müssen.

„Auf Grund der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung, regionsbedingt häufig für hochwertigen Obstanbau, mussten teilweise langwierige und schwierige Verhandlungen mit Eigentümern und Pächtern geführt werden“, berichtet der zuständige Grunderwerber der Landsiedlung Markus Baur.

Aktuell sind im Grunderwerb noch einige Restabwicklungen zu erledigen. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird der Streckenabschnitt für den Verkehr freigegeben.

Die Landsiedlung ist stolz, ihren Beitrag für ein so wichtiges Infrastrukturprojekt zu leisten.

Nachfolgender Link zeigt auf imposante Art den Umfang des Projektes
https://www.youtube.com/watch?v=_3HKLhNbaxw